Von Riverdance bis Ring of Kerry
Eberswalde
(MOZ)
Die
Schüler
haben
geliefert.
Jetzt
sind
die
Juroren
dran.
Bis
Ende
März
müssen
sie
die
Prüfungsarbeiten
beim
Bundeswettbewerb
Fremdsprachen
kontrollieren.
In
Eberswalde
stellten
sich
am
Donnerstag
-
also
kurz
vor
den
Winterferien
-
30
Acht-
bis
Zehntklässler
aus
dem
Barnim
dem
Test.
Das
Gros
in
Englisch,
ein
paar
in
Französisch.
Für
Russisch und Spanisch gab es indes im Landkreis keine Kandidaten.
Gleichwohl:
Die
Resonanz
fiel
im
Vergleich
zu
den
Vorjahren
etwas
höher
aus.
"Erstmals
darf
jetzt
nämlich
die
Jahrgangsstufe
10
im
Solowettbewerb
starten",
erklärte
Sabine
Döbelin,
Regionalbeauftragte
für
Brandenburg
Nord.
Weshalb
es
im
Teilnehmerfeld
viele
"Wiederholungstäter"
gebe.
Sprachasse,
die
schon
wettbewerbserfahren
sind.
Ganz
ohne
Aufregung
geht
es
trotzdem
nicht.
Ein
bisschen
nervös
sei
sie
schon
gewesen,
gestand
Carla
Sternke
aus
der
10.
Klasse
des
Finow-Gymnasiums
während
der
Pause.
"Aber
ich
mache
mir
keinen
Druck,
vom
Ergebnis
hängt
ja
nichts
ab",
so
die
14-jährige
Niederfinowerin,
die
in
der
Grundschule
eine
Klasse
übersprungen
hat.
Der
erste
Teil
des
Tests,
das
kreative
Schreiben,
sei
kein
Problem
gewesen.
Die
Starter
mussten
einen
Blog
über
eine
Irland-Reise
verfassen.
"Das
war
ganz
schön.
Wichtig
ist
nur
eine
gute
Gliederung",
so
Carla.
Zwei
Mal
schon
hat
sie
am
Wettbewerb
teilgenommen
-
mit
Erfolg.
Sie
gehörte
jeweils
zu
den
Preisträgern.
Der
schwierigste
Part
sei
meist
die
Landeskunde.
Man
könne
sich
zwar
vorbereiten,
denn
das
Schwerpunktthema
werde
vorab
bekannt
gegeben.
Aber
...
Und
so
nutzte
Carla
die
Pause,
um
schnell nochmal zu googeln.
Hoang
An
Nguyen
(15)
vom
Praetorius-Gymnasium
Bernau
indes
haderte
ein
wenig
mit
sich.
"Ich
hätte
mehr
Zeit
gebraucht.
Ich
hatte
noch
so
viele
Gedanken",
so
der
Zepernicker,
der
2016
bei
seiner
Premiere
einen
2.
Landespreis
geholt
hatte.
Doch
nun
galt
seine
Konzentration
ebenfalls
dem
zweiten
Teil:
Wortergänzung,
Landeskunde,
Leseverstehen.
Und
der
hatte
es
zum
Teil
in
sich.
Wer
weiß
schon,
was
der
Ring
of
Kerry
ist
oder
Mayo
(nein,
natürlich
nicht
die
Mayonnaise). Aber Riverdance, das ist bekannt. Klar, die steppenden Füße.
"Wir
waren
voriges
Jahr
auf
Klassenfahrt
in
England",
verriet
Jakob
Jahn
(9.
Klasse),
ebenfalls
Gymnasium
Finow,
die
Gastgeberschule.
Bei
den
Irland-Fragen
vielleicht
nicht
direkt
hilfreich,
aber
sprachlich
mit
Sicherheit.
Ohnehin
gehöre
Englisch
zu
seinen
Lieblingsfächern.
Der
Reiseblog jedenfalls sei "ganz okay" gewesen.
Copyright © 27.01.2017 Märkische Oderzeitung - All Rights Reserved
Text: Viola Petersson (MOZ)
Bild: Thomas Burckhardt (MOZ)
Diese Seite wurde erstellt von: R. Fausten
Dieser Text und das Bild erschienen am 27.01.2017 auf der Homepage der Märkischen
Oderzeitung und wurden uns freundlicher Weise zur Verfügung gestellt.
Quelle: http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1547704
Hoch konzentriert: 60 Minuten hatten die Sprach-Asse Zeit, um ihren Reiseblog zu
verfassen. Zu den Teilnehmern gehörte auch Johanna Pohl vom Gymnasium Finow