„KINDERSOLDATEN-TÄTER UND OPFER ZUGLEICH“
W
ir,
die
AG
des
Gymnasium
Finows,
haben
in
einem
Zeitraum
von
2
Tagen
ein
Projekt
zum
Thema „Kindersoldaten“ durchgeführt. Gedacht war dieses Projekt für die Jahrgangsstufen 8-10.
An
unserem
ersten
Tag
standen
zuerst
eine
Begrüßung
und
eine
damit
verbundene
Kennenlernphase
auf
dem
Programm.
Wir
haben
uns
zuerst
mit
allgemeinen
Dingen
wie
Name,
Alter
und
der
Frage
„Warum
besuchst
du
dieses
Projekt?“
vorgestellt.
Danach
hat
jeder
eine
Frage
wie
z.B.
„Lieber
Strand
oder
Berge?“
beantwortet.
Das
hat
die
Atmosphäre
aufgelockert
und
es
war
somit
entspannter.
Nachdem
wir
unseren
Ablauf
kurz
erklärten,
haben
die
Schüler
eine
Mind-Map
mit
ihren ersten Gedanken zu Kindersoldaten gefüllt.
Nach
einer
anschließenden
Gruppenteilung
hörte
die
eine
Hälfte
etwas
über
verschiedene
Themenbereiche
der
Bundeswehr
und
Kindersoldaten
in
Uganda
während
die
andere
sich
damit
beschäftigte
was
Kindersoldaten
sind
und
wo
sie
existieren.
Außerdem
waren
in
beiden
Gruppen
auch
praktische
Übungen
wie
z.B.
eine
Art
Rollenspiel
vorhanden.
Dort
hatten
die
Schüler
die
Aufgabe
sich
in
eine
fiktive
Rolle,
die
ihnen
zugeteilt
wurde,
hineinzuversetzen
und
auf
Fragen
zu
antworten.
Konnten
sie
die
jeweilige
Frage
mit
„Ja“
beantworten
konnten
sie
einen
Schritt
nach
vorne
gehen.
Durch
verschiedene
Rollen
aber
auch
Interpretationen
konnten
die
Anzahl
der
gegangenen
Schritte
sehr
variieren.
Mit
einer
Pause
wurden
dann
die
Schülergruppen
getauscht
und
sie
haben
den
jeweils
anderen
Vortrag
mit
den
Aufgaben
gehört.
Zum
Schluss
des
ersten
Tages
haben
wir
eine
kurze
Auswertung
durchgeführt
und
den
Plan
für
den
nächsten
Tag
bekannt
gegeben.
Am
darauffolgendem
Tag
haben
wir
mit
einer
Begrüßung
begonnen
und
danach
mit
einem
Vortrag
über
Kindersoldaten
im
2.
Weltkrieg
gestartet.
Im
Anschluss
bekamen
die
Schüler
ein
Arbeitsblatt
mit
Aufgaben,
wie
einen
Dialog
zu
verfassen
oder
sich
Gedanken
zu
machen
wie
sie
sich
in
so
einer
Situation
gefühlt
hätten.
Diese
Dialoge
wurden
dann
auch
von
einigen
Schülern
vorgestellt.
Danach
wurden
zwei
Ausschnitte
von
Kriegsfilmen
gezeigt,
verglichen
und
die
aufgefallenen
Unterschiede
zusammengetragen.
Nach
einer
Pause
hörten
wir
einige
Kurzvorträge
die
sich
mit
der
Rekrutierung
sowie
Ausbildung
der
Kindersoldaten
beschäftigten.
Außerdem
wurde
auch
die
Rolle
von
Drogen
in
diesem
Bereich
erläutert.
Jedoch
haben
wir
uns
auch
mit
Organisationen
beschäftigt,
welche
sich
für
die
Kindersoldaten
einsetzen
und
ihnen
helfen.
Ein
besonderes
Augenmerk
lag
auf
dem
„Red
Hand
Day“.
An
diesem
Tag
werden
Schulen
und
Jugendeinrichtungen
dazu
aufgefordert
ihre
Hand
rot
zu
bemalen,
die
Hand
auf
Papier
drücken,
mit
Namen
und
Botschaft
zu
versehen
und
diese
dann
an
Politiker
zu
schicken.
Sie
sollen
dazu
auffordern
sich
aktiver
für
Kindersoldaten
einzusetzen
und
ihnen
zu
helfen.
Auch
wir
haben
bei
dieser
Aktion
natürlich
mitgemacht.
Zum
Schluss
haben
wir
erneut
eine
Mind-Map
erstellt
um
den
Vergleich
zu
sehen.
Nachdem
wir
eine
Auswertung
durchgeführt
hatten
haben
wir
unseren
Dank
an
die
Schüler
ausgesprochen.
Während
dieser
Tage
sind
auch
Plakate
entstanden.
Die
Schüler
wurden
von
uns
fotografiert
und
daneben
wurden
einige
Sprüche
zu
Kindersoldaten
gedruckt.
Unsere
Ergebnisse
wurde
dann
noch
im
Paul
Wunderlich
Haus
ausgestellt.
Aktuell
befindet
sich
die
Ausstellung
im
Schulgebäude
(Haus
A,
Richtung
Raum
113).
Den
Schülern
und
uns
hat
das
Projekt
sehr
gefallen
und
wir
sind
sehr
zufrieden mit diesen Ergebnissen!
Copyright © 20.05.2017 Gymnasium Finow - All Rights Reserved
Text & Bilder: Laura Kubitzke (Jg. 11)
Diese Seite wurde erstellt von: R. Fausten
Ein Projekt des Gymnasium Finows
(AG „Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage“)