Nicht irgendwer, nein, Kantenengel, Pistenteufel und ein Dackel waren dieses Jahr wichtige Akteure unseres Winterlagers in St.Johann/Ahrntal. Auf einem oder zwei Schneebrettern fuhren sie nach ersten Gleitversuchen schon bald die ersten Kurven und zogen geschmeidig ihre Spuren in den südtiroler Schnee, dass nicht nur die Sonne, sondern jede einzelne Muskelfaser lachte.
Eines Morgens in der Früh,
Stehen alle auf mit Müh.
Mit dem Bus fahr`n alle ab,
Hol`n die Skier aus dem Spind,
Sind vom letzten Tag noch schlapp,
Schau`n, ob sie beisammen sind.
Aktives Anstellen sichert uns den Sitzplatz,
Weggeschubst wird jeder, der nicht richtig aufpasst.
Mit der Gondel gehts' hinauf,
Von hier aus schaut sich`s' gut ins Tal,
So langsam geht die Sonne auf,
Wie fast jedes andre Mal.
Dann geht`s' rüber zu dem Franz,
Dort gibt`s leckren Ochsenschwanz.
Mit dem Klausilft nach oben,
Dort ist nämlich Schnee geschoben.
Alle fahren Board und Ski,
Fahr`n so gut wie sonst noch nie.
Den Input, den bekommen wir
Den ganzen Tag bis um halb vier.
Auf- und Abbewegung ist sehr wichtig,
Darum machen wir es richtig.
Über`n Kicker springen wir,
Vorwärts, rückwärts, nur zur Zier.
Wenn die Sonne sich versenkt
Und jeder an den Morgen denkt,
Fahren wir zum K-Express,
Machen dabei keinen Stress.
Heino gibt dann ein Konzert
Und singt ganz laut mit Mikrofon,
Worauf jeder voll abfährt,
Auch trifft er nicht ganz jeden Ton.
Nun fahren wir die Talabfahrt hinunter,
Danach fährt uns der Bus nach Haus',
Sind auch zu später Stund noch munter,
Denn Abends gibt es feinen Schmaus.
19 Uhr zum Seminar
Sind alle Schüler pünktlich da.
Nach dem Tag auf ihrem Brettchen,
Geh`n die Schüler in ihr Bettchen.
Und die Moral von dem Gedicht:
Verpasst das Winterlager nicht!
(Schülergedicht)
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Video: Kevin Rost (Jg. 11)
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