Lange und intensiv haben wir darauf hin gearbeitet. Jeder hat entworfen, gemeinsam haben wir entschieden und verfeinert, Material wurde beschafft und die Genehmigung eingeholt. Und am 28.05. war es dann soweit: Wir standen vor der Mauer und es konnte losgehen. Anfangs noch etwas vorsichtig kam unter der ermunternden Anleitung von Bjarne und Brian Schwung in die Sache. Bald standen alle sieben Akteure voller Enthusiasmus vor der Wand und sprühten. Manches wie das Arbeiten in der Höhe auf der Leiter war auch eine echte Herausforderung. Aber stetig nahm das Graffiti mehr Gestalt an. Als dann nach zweieinhalb Stunden für uns Anfänger nichts mehr zu tun war und die beiden Helfer dem Werk den letzten Schliff gaben, war fast so etwas wie Enttäuschung, dass es schon vorbei ist, zu spüren. Aber auch Stolz auf das Ergebnis sowie Freude, die Aktion erlebt zu haben. Abschließend bleibt zu hoffen, dass das Graffiti nicht allzu schnell wieder übersprüht wird und wer es betrachten möchte, geht zur „Wall of fame“ am alten Busbahnhof. Ein herzliches Dankeschön sagen wir hiermit der Stiftung SPI sowie Bjarne und Brian aus dem Jahrgang 11.