V om 8.03. bis 16.03. fuhren in diesem Jahr Schüler und Schülerinnen der 10. Und 11. Klassen ins Winterlager im Ahrntal in Südtirol. Nach der zehnstündigen Fahrt ging es nach einer kleinen Stärkung direkt an den Berg, um die Ausrüstung auszuleihen. Für viele war es das erste Mal, dass sie in ein Skigebiet und in den Schnee fuhren, deshalb war es besonders spannend und aufregend, am nächsten Tag zum ersten Mal auf den Skiern oder Snowboards zu stehen. Doch nicht nur für die Anfänger, auch für die Fortgeschrittenengruppen bedeutete das Winterlager Spaß. Innerhalb weniger Tage lernten fast alle etwas Neues oder konnten ihre Fähigkeiten auf Skiern und Boards ausbauen, wobei die Fortschritte bei den Anfängergruppen am Deutlichsten zu beobachten waren. Leider lief nicht alles so blendend und so kam es, dass es im Laufe der Woche auch ein paar Verletzte gab. Im Gegensatz dazu besserte sich das Wetter von Tag zu Tag. Während es in den ersten Tagen noch so verhangen war, dass Berg und Piste im Nebel verschwanden, klarte es gegen Ende der Woche allmählich auf. Das kam zum Beispiel den Snowboard-Anfängern gerade recht, da sie das erste Mal ganz nach oben auf den Berg durften und dank der Sonne eine hervorragende Aussicht hatten. Sie hatten anfangs immer am Hang der Piste geübt oder waren die blaue Piste gefahren, sodass die rote Piste eine ganz neue Erfahrung für sie darstellte. Doch auch die Fortgeschrittenen freuten sich über das gute Wetter. Sie fuhren meist direkt mit der Gondel nach oben und verbesserten von dort ihre Skills. Höhepunkt der Woche waren die „Prüfungen“, bei denen alle mithilfe von zwei Demofahrten präsentieren konnten, was sie im Winterlager gelernt hatten. Obwohl beide Fahrten bewertet wurden, ging es doch vorrangig um den Spaß und nicht um die Noten. Abends gab es Theorieunterricht, der aber um einiges lockerer war, als der Unterricht in den Schulstunden. Dadurch war es möglich, auch den Lehrern einmal auf einer anderen Ebene zu begegnen und sie, aber auch die Mitschüler anders kennenzulernen als normalerweise in der Klasse. Den letzten Abend verbrachte die Gruppe gemeinsam, in kleinen Spielen traten die verschiedenen Snowboard- und Skigruppen gegeneinander an. Es wurde viel gelacht und es war ein gelungener Abschluss der Woche. Das Winterlager dürfte wohl allen positiv in Erinnerung bleiben und wenn nicht, dann doch wenigstens als wertvolle Erfahrung. Ein besonderer Dank gilt daher den Lehrern Frau Matthes, Herr Dahlke, Frau Szögedi und Herr Dubberke sowie Pia Lathan.