Gymnasium präsentiert sich als Wohlfühlschule im
Westen der Stadt / Rund 100 neue Schüler erwartet
Finow punktet mit Modernität
Eberswalde
(MOZ)
Der
Schulmarathon
der
Sechstklässler
hat
am
Freitagnachmittag
mit
dem
Tag
der
offenen
Tür
am
Gymnasium
Finow
ein
weiteres
Glanzlicht
erlebt.
Von
den
drei
Gymnasien
im
Großraum
Eberswalde
wollen
die
Finower
mit
ihrem
Schwerpunkt
auf
Sprachen und mit bester Ausstattung punkten.
Fremdsprachen,
Naturwissenschaften
und
Sport
-
gleich
drei
Schwerpunkte
auf
einmal
hat
das
Gymnasium
Finow
zu
bieten.
Das
habe
sich
mit
der
Zeit
entwickelt,
erklärt
die
stellvertretende
Schulleiterin Almuth Deutschmann.
Offiziell
nennt
sich
die
Schule
"Gymnasium
mit
gesellschaftswissenschaftlichem
und
sprachlichem
Profil".
Es
ist
das
einzige
Gymnasium
weit
und
breit,
in
der
eine
dritte
Fremdsprache
bis
zum
Abitur
fortgeführt
werden
kann
und
das
die
Weltsprache
Spanisch
im
Angebot
hat.
Auch
Fächer
wie
Philosophie und WAT schärfen das Profil.
Der
Schwerpunkt
Naturwissenschaft
habe
sich
quasi
nebenbei
durch
das
Interesse
und
Engagement
der
Schüler
entwickelt,
so
Deutschmann.
"Unsere
Schüler
sind
sehr
engagiert
und
kreativ",
meint
auch
Schulleiter
Hartmut
Mahling.
Entsprechend
lang
ist
die
Liste
der
Wettbewerbe:
Schüler
der
Schule
nehmen
an
Bundeswettbewerb
Fremdsprachen,
verschiedenen
naturwissenschaftliche Olympiaden und auch an Jugend für Olympia teil.
Zum
Tag
der
offenen
Tür
am
Freitag
präsentierte
sich
das
Haus
als
moderne,
engagierte
Schule,
in
der
sich
die
Schüler
wohlfühlen.
Das
Gymnasium
ist
technisch
auf
dem
neusten
Stand:
alle
Klassenräume
haben
sogenannte
Whiteboards.
Das
ist
derzeit
die
technische
Spitzenklasse,
da
man
die
Tafeln
an
den
PC
anschließen
und
multimedial
nutzen
kann.
"Die
Arbeitsbedingungen
an
unserer Schule sind optimal", findet Mahling.
Doch
nicht
nur
die
Ausstattung
stimmt
in
Finow.
Jeder
Schüler
solle
sich
mit
seinen
individuelle
Stärken
entwickeln
können,
so
der
Anspruch
der
Schule.
"Der
Mensch
zählt",
bringt
es
Co-
Direktorin
Deutschmann
auf
den
Punkt.
Diesen
Wohlfühlfaktor
strahlt
die
Schule
auch
beim
Tag
der
offenen
Tür
aus.
Hier
herrscht
trotz
Gedrängel
eine
familiäre
Atmosphäre.
Jeder
kennt
jeden.
"Tolle
Schule",
meint
ein
Vater
der
zum
ersten
Mal
hier
ist,
"das
wird
unser
Erstwunsch".Mit
insgesamt
453
Schülern
ist
die
Schule
deutlich
kleiner
als
das
nächstgelegene
Humboldt-Gymnasium.
Die
meisten
kommen
aus
Eberswalde,
aber
auch
aus
Althüttendorf,
Joachimsthal,
Britz
und
Brodowin
pendeln
die
Schüler
täglich
auf
das
Gymnasium.
"Wir
sind
eine
Schule
Region,
erklärt
Mahling
den
mehr als 250 interessierten Eltern und Schülern.
In
der
vergangenen
Woche
haben
die
Schüler,
wie
es
in
schuldeutsch
heißt
"projektbezogen
gelernt".
Die
11.
Klassen
haben
dabei
ganz
unterschiedliche
Projekte
für
die
unteren
Klassenstufen
geleitet.
Beim
sogenannten
Handlettering
wurden
kreative
Handschriften
geübt;
es
gab
Tanzkurse
und
Fitness.
Witzig
und
originell
zugleich
ist
das
Monopoly
Eberswalde.
Die
Schüler
haben
das
beliebte
Strategiespiel
auf
Eberswalde
gemünzt.
Die
teuerste
Straße,
sonst
die
Schlossstraße,
ist
in
Eberswalde
übrigens,
das
dürfte
die
Protestanten
freuen,
die
Maria
Magdalenen
Kirche.
Die
schlechteste und günstigste Lage ist, schmerzlich für die Verwaltung, das Paul Wunderlich Haus.
Die
neue
Klassenstufe
wird
wieder
vierzügig
sein,
kündigt
Mahling
an,
das
heißt
rund
100
Schüler
bekommen
einen
Platz.
Dabei
war
das
Gymnasium
2017
in
der
glücklichen
Lage
jedem
Schüler,
bei
guter
Leistung
und
Grundschulvotum,
aufzunehmen.
Die
Summe
der
Noten
in
drei
Hauptfächern
muss unter sieben sein, um im Barnim aufs Gymnasium wechseln zu dürfen..
Copyright © 28.01.2018 Gymnasium Finow - All Rights Reserved
Text: Susan Hasse (MOZ)
Bilder: Thomas Burckhardt (MOZ)
Diese Seite wurde erstellt von: R. Fausten
Dieser Text und das Bild erschienen am 27.01.2018 auf der Homepage der Märkischen Oderzeitung und wurden uns
freundlicher Weise zur Verfügung gestellt.
Quelle: https://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/1633869/
Gehe
nicht
über
Los
und
direkt
ins
Gefängnis:
Die
Schüler
Ben,
Stanley,
Niklas
und
Long
(v.l.)
spielen
die
Eberswalder
Variante
von
Monopoly.
Die
Idee
zum
Spiel
hatten
die
12.-Klässler
Ben,
Long
und
nicht mit im Bild Lorenz.
Jung,
klug
und
engagiert:
der
12-Jährige
Max
lässt
sich
von
Chemielehrer Dirk Hausdorf das Mikroskop erklären.