Schwimmlager der 7. Klassen oder

„Der Kampf gegen die Monsterwellen“

Elisa Felgner aus der 7B berichtet: Z u Beginn jedes 7.Schuljahres am Gymnasium Finow erwartet die Schüler eine Woche am See. Klingt erst mal „chillig“. Für uns hieß es jeden Morgen in den Bus und ab zum Werbellinsee .Wir hatten leider kein Hochsommerwetter, die Lufttemperatur lag bei ca.18 Grad Celsius und die Wassertemperatur bei ca. 23 Grad Celsius. Problematisch war nur der Wind, wenigstens hat es nicht geregnet . Nach einer abwechslungsreichen Aufwärmrunde (joggen mit Herrn Dahlke oder Kennenlernspiel auf dem Spielplatz) ging es in Etappen ins Wasser. Es gab keine Zeit, um schüchtern oder verklemmt zu sein. Obwohl wir uns erst 1 Woche kannten, mussten wir uns im Badeanzug, Bikini oder in einer engen Badehose präsentieren. Aber, Ziel war es, Fertigkeiten im Schwimmen auszubauen und nicht das berühmte Foto von Heidi Klum zu bekommen. Unser Klassenlehrer Herr Fausten stand uns die ganze Zeit motivierend zur Seite. Mit ihm als Rettungsschwimmer im Wasser fühlten wir uns sicherer als bei David Hasselhoff. Unsere Sportlehrer schauten sich das Treiben vom Trockenen aus an, alle wasserscheu. Wir hatten keine Wahl. Trotz Wellengang mussten wir Seemeile um Seemeile zurücklegen. Aus meinem Magen hätte man locker eine Wasserprobe entnehmen können, soviel Wasser hatte ich geschluckt. Satt war ich auch, war ja genug Grünzeug im Wasser. Beim Ausdauerschwimmen ging es um gute Noten. Alle Schüler, die im Wasser waren, kamen mit einer 1 heraus, dank Herrn Fausten, der uns wie ein Drill-Instructor motiviert hat durch zuhalten, nochmals danke dafür. Theorieunterricht mit Frau Bobermien durfte auch nicht fehlen, schließlich gibt es viele Regeln zu beachten. Als krönenden Abschluss ging es Freitag ins Baff. Wir konnten uns hier unser Schwimmabzeichen verdienen.
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